wissenschaftlicher Name | Lavandula angustifolia |
Pflanzenfamilie | Lippenblütler |
als Arznei verwendete Pflanzenteile | Lavendel-Blüten |
Hauptinhaltsstoffe | ätherische Öle |
– weitere Inhaltsstoffe | Flavonoide, Labiaten-Gerbstoffe (Rosmarinsäure) |
Hauptwirkung | Aromatikum |
– weitere Wirkung | beruhigend, löst Blähungen auf |
Verwendung | (Ein-)Schlafstörungen, Nervosität, Unruhe, Erschöpfung, (Spannungs-)Kopfschmerzen und Migräne, Kreislaufschwäche, nervöse Magen- und Darmbeschwerden, Beruhigung unruhiger Säuglinge und Kinder, entzündete Wunden |
Anwendung | innerlich z.B. als – Lavendelblüten-Tee: 1 – 2 TL getrocknete Lavendelblüten mit 150 ml kochendem Wasser aufgießen und zugedeckt 10-15 min ziehen lassen. – Magen- und Einschlafzuckerl: 1 Tropfen ätherisches Lavendelöl auf einen Würfelzucker tropfen und vor der Hauptmahlzeit bzw. dem Einschlafen einnehmen. – Gewürz: Blüten können ganz fantastisch in Kuchen mit eingebacken werden und geben dort eine herrlich duftige Noteäußerlich z.B. als – ätherisches Lavendlöl in einer Duftlampe (Dosierung je nach Zimmergröße: Erwachsene 4-15 Tropfen; Kinder 1-4 Tropfen), – als Lavendel-Körperöl mit nativem Pflanzenöl gemischt (Mischverhältnis für Erwachsene: 7-10 Tropfen ätherisches Öl auf 50 ml Pflanzenöl), – als Lavendel-Massageöl mit nativem Pflanzenöl gemischt (Mischverhältnis für Erwachsene: 12-15 Tropfen ätherisches Öl auf 50 ml Pflanzenöl), – als Lavendel-Vollbad mit einem Emulgator, z.B. Salz, Sahne, Honig (Mischverhältnis für Erwachsene 7-15 Tropfen; für Kinder 3-7 Tropfen) – Lavendel-Tinktur zum Auftragen auf deine Haut oder für Mundspülungen bei Entzündungen |
Giftigkeit | nein |
Sammelzeit | Juli bis August |
bitte beachten | Bitte beachte, dass ich dir auf meiner Seite Tipps geben möchte, wie du dir selbst helfen kannst. Bitte gehe eigenverantwortlich mit diesen Informationen um und bedenke, dass besonders während einer Schwangerschaft, in der Stillzeit und bei Kindern erhöhte Vorsicht bei der Verwendung und Dosierung von (Heil-)Pflanzen geboten ist.
Meine Seite kann den Besuch bei einem Arzt nicht ersetzen. Solltest du gesundheitliche Beschwerden haben, wende dich unbedingt zuerst an deinen Arzt und lass deine Beschwerden dort abklären. Erst nach Abstimmung mit deinem Arzt kannst du als unterstützende Behandlung auf Heilpflanzen zurückgreifen. Solltest du Medikamente einnehmen, kläre bitte mit deinem Arzt oder Apotheker, ob du diese zusammen mit der jeweiligen Heilpflanze anwenden darfst. |
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